Mapia Resort4

Indonesien


Schöner Tauchen Gruppenreise Indonesien / Sulawesi vom 01.08.2014 bis 17.08.2014

Diese 17 Tägige Tour im August 2014 führte uns zur besten Reisezeit in das Top-Macrorevier Sulawesi. Mit Singapore Airlines ging es von Frankfurt aus via Singapore nach Manado (Sulawesi/Indonesien). Am Flughafen wurden wir von einem Mitarbeiter des Celebes-Diver Team abgeholt.

Das Mapia Resort

Für die ersten 9 Nächte haben wir das Mapia Resort eingeplant wo uns Marco, der Manager des Mapia und Onong Resorts und seine Assistentin Julia freundlich empfing. 
Nachdem wir mit Julia zügig die üblichen Tauchanmeldungsformalitäten erledigt hatten, wies sie uns sorgfältig im Mapia-Resort ein.

Das Mapia Tauchresort liegt direkt am Meer, im Stadteil Kalasey etwas südlich von Manado. Das Resort befindet sich in einem schönen tropischen Garten und hat einen eigenen Anleger für die Tauchboote.
 Das überdachte luftige Restaurant liegt direkt am Meer. Angeboten wird eine gute Auswahl von indonesischen, italienischen und internationalen Gerichten. Das Essen ist lecker und reichhaltig in der Regel wird es als Buffet angeboten. Die Bar und die Restaurantterrasse befinden sich direkt am Meer. Hier kann man gut bei einem kühlen Getränk die Erfahrungen des Tages mit den anderen Gästen austauschen oder einfach den herrlichen Ausblick auf die Insel Bunaken oder Siladen genießen.

Tauchen mit den Celebes Divers

Das Tauchen an den angefahrenen Tauchplätzen vor den Bunaken (Steilwände), der Insel Siladen und der Manado Bucht (Sandbereiche) bietet wirklich viel. Wegen Großfischen sollte man hier allerdings nicht Tauchen, die sind eher selten. Schildkröten, Schnecken, Frogfische, Sepien , Krebse etc. um so vielfältiger.

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Es wird in kleinen Gruppen getaucht (3 bis 4 Taucher) Die Tauchgänge waren gut organisiert und es wurde sich um das gesamte Tauchequipment gekümmert. Am Vormittag wurden zwei Tauchgänge vom Schiff aus durchgeführt, danach ging es zum Mittagessen zurück zum Resort. Am Nachmittag konnte je nach Wunsch ein weiterer Tauchgang gemacht werden oder man entspannte sich. Auch der Service an Bord war gut. Wasser, Tee, Kaffee, Kekse und Früchte waren immer bei den Ausfahrten vorhanden.

Das Onong Resort

Als zweite Etappe haben wir 4 Nächte im Onong Resort verbracht. Das Onong Resort gehört zum Mapia Tauchresort, der Transfer erfolgt immer über das Mapia Resort, hier befindet sich ebenfalls eine Tauchbasis der Celebes Divers. Der Transfer mit dem Boot vom Festland dauert ca. 45 Minuten, genauso lange ist auch der Autotransfer vom Flughafen.

Das kleine Onong Tauchresort liegt mitten im Bunaken Nationalpark auf der kleinen Insel Siladen direkt am schönen Sandstrand.

Unser Bungalow lag direkt am Strand und war sehr geräumig. Und es sind alle Bungalows mit Klimaanlage und Deckenventilator ausgestattet. Handtücher für den Strand sind auch vorhanden und werden regelmäßig gewechselt. Das Essen ist wie im Mapia Resort lecker und reichhaltig. Die Getränkepreise waren auch moderat.
 Das gesamte Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders möchte ich den Tauchbetrieb erwähnen, der immer gut strukturiert und abwechslungsreich war. Die Tauchguides sind sehr aufmerksam und suchen Individuell nach den Wünschen der Gäste die Tauchplätze aus. Die Tauchplätze sind alle sehr gut und zeigen eine Intakte Unterwasserwelt.
Spezial-Tauchgänge (Mandarin-Fische) am Nachmittag oder Nachtauchgänge werden auf die Wünsche der Taucher abgestimmt.

Tangkoko Nationalpark

Die letzte Nacht verbrachten wir wieder im Mapia Resort wo wir am letzten Tag den Tangkoko Nationalpark besuchen.

Das Dschungelschutzgebiet erstreckt sich um den 1351 m hohen Berg Duasaudara Teile des 1109 m hohen Berg Tangkoko im äußersten Nordosten von Sulawesi. Der übliche Eingang zum 8890 ha großen Schutzgebiet befindet sich in Batu Putih, einem Küstendorf 60 km entfernt von Manado, etwa 29 km von Bitung. Das Schutzgebiet weist einen gut durchwachsenen Sekundärwald auf, der in erster Linie aus einer großen Zahl von Ficus-Arten besteht. Erst in der Gipfelregion findet man noch Primärwald.

Eine Rarität ersten Ranges sind zwei Kuskusarten, die nur östlich der Wallace-Linie vorkommen. Der Bärenkuskus mit über einem Meter vom Kopf bis zum Schwanzende der größte und primitivste Vertreter und die häufigere Sichtung.

Heimisch ist auch der Schopfaffe. Diese Affen leben in matriarchalischen Großgruppen von 30 bis 100 Individuen. Gab es vor 20 Jahren mindestens 3000 im Bereich des Schutzgebiets, so sind es heute höchstens noch 700.
Drei Koboldmakiarten gibt es auf der Insel. Der Sulawesi-Koboldmaki ist winzig, hat gerade einmal Doppelfaustgröße und lebt auch im Schutzgebiet.

Das Marine Bay Sands Hotel

Auf den Rückflug haben wir einen Overnight Stop in Singapur eingebaut und im Marine Bay Sands Hotel übernachtet.

Das Marine Bay Sands Hotel ist ein großes Luxushotel mit gutem Service und einem atemberaubenden Pool, der ausschließlich für Hotelgäste von 6:00 – 23:00 Uhr geöffnet ist. Er ist beeindruckend groß, wunderschön beleuchtet und bietet einen einmaligen Ausblick auf die Skyline von Singapore. Die Zimmer sind großzügig geschnitten, verfügen über ein sehr modernes Bad mit geräumiger Dusche bzw. Badewanne und haben, sofern ein Zimmer mit Meerblick gebucht wurde, einen schönen Balkon. Die Betten sind außerordentlich bequem und gemütlich. Die Zimmer sind sauber und lassen sich außerdem gut abdunkeln.